Sind wir hier am Star Trek Set oder ist das tatsächlich unser Domizil. Nein, kein Zweifel, das ist unsere Bleibe für die nächsten Tage. Ziemlich futuristisch, der ganze Bau und innen nicht anders als außen.
Willkommen geheißen werden wir aber in alter tiroler Manier und unser Gastgeber weiht uns zunächst mal in die Vorzüge der hauseigenen Bar ein.
Na, was haben wir den da schönes im Nebenzimmer stehen: einen Kickertisch. Nun gibt’s es wahrlich kein Halten mehr und der Vorsatz, früh schafen zu gehen ist mit sofortiger Wirkung gekippt.
Inzwischen haben wir auch gelernt, dass von einem „guude Hausbrand“ keine unmittelbare Gefahr ausgeht und schon gar nicht die örtlich Feuerwehr zum Einsatz kommeen muss. Ob dieser Fülle an Weiterbildung ist es nicht verwunderlich dass der erste Abend bereits bis vier Uhr morgens gedauert hat
Der nächste Morgen eröffnet einen Sonnenreigen über die folgenden Tage und das Skigebiet entpuppt sich als riesig. Ein paar Zubringer könnten aber noch verbessert werden, aber meckern kann man immer. Matrei ist jedenfalls noch ein echter Insider, denn allzu voll wird es hier nicht, erklärt uns Friedel, unser Wirt. In ein paar Jahren wird´s wohl anders sein. Aber da sind wir ja auch schon wiedr woanders.
Und so stürzen wir uns rein ins Skivergnügen. genießen den Hüttenzauber und enden täglich zuverlässig und gewissenhaft im Apres-Ski Pavillion. Nach so einem Urlaub geht unser uneingeschränkter Dank an die Super-Duper-Power-Silvia für ihre exzellente Vorbereitung.
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Die Ski-Pappnasen