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Juni 2010

In der Toskana

Bild_1	Wie praktisch, dass Hanna extra vorausgefahren ist, um uns eine angemessene Unterkunft für die Reiseunterbrechnung auf den Weg in den Süden zu organisieren.Nicht schlecht, das Wellnesshotel Karwendel http://www.karwendel.cc/ nur wenige Schritte vom Achensee entfernt. Zu blöd, dass bei nur einer Übernachtung nun wirklich keine Zeit bleibt, all die Finessen zu nutzen.

Nun ja, zumindest kulinarisch hat das mit dem Verwöhnen gut geklappt. und so haben wir uns ordentlich für den zweiten, längeren Teil der Strecke gerüstet. Nicht, ohne zuvor noch ein wenig am Ufer des schönen Bergsees zu flanieren.

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Bild_3 Was für´n Saustall! Ach so, falsch verstanden: das war früher ein Saustall. Na dann ist ja gut. Insbesondere, wenn der so liebevoll zu einem Ferienhäuschen umgewerkelt ist. Ein Idyll auf zwei Geschossen mit gefährlicher Verbindung, einer sogenannten Sambatreppe. Was das ist? Eine Treppe die so steil und dadurch verschachtelt angeordnet ist, dass man Samba tanzen muss, um hochzuwackeln.

Das Anwesen liegt allerdings im Nirwana, am Ende eines steilen steinigen Serpentinenwegs in den Bergen. Aber das haben wir ja so gewollt. Umso mehr machen uns die Ausflüge in die traumhaften Orte rundherum Spaß, wie Massa Marrittima - unser Lieblingsstädtchen, Roccatederighi, Prata oder Montematti. Klar, natürlich dürfen auch Ausflüge nach Siena und Firenze nicht fehlen.

Bild_4 Ganz besonders beeindruckt hat uns aber uch der des Giardino dei Tarocchi von Niki de Saint Phalle. In diesem Garten sind die Tarotkarten als dreidimensionale Plastiken nachempfunden, den für die Künstlerin typischen Nanas.

Aus Drahtgeflecht geformt, danach verputzt und schließlich mit kleinen bunten Fließensplittern besetzt, sind die Nanas nach den Vorstellungen der Künstlerin entstanden und in den meisten Fällen begehbar. Eine Figur ist sogar als Wohnung ausgeführt.

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Natürlich darf auch das Gammeln am Strand nicht fehlen, sonst wär´s ja kein anständiger Urlaub gewesen. Der Strand von Punta Ala hat uns da am Innigsten angelacht und so haben wir uns dort die erforderliche Vorzeigebräune für zuhause geholt.

Den Rückweg haben wir dann allerdings in einem Rutsch erledigt, mit kurzem Zwischenstopp in München zum Abendessen.

Angela & Ulrich